Nach der 1:3-Heimniederlage in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Köln wartet auf den FC Schalke 04 bereits die nächste knackige Aufgabe.
Am Freitag (13. September, 18:30 Uhr) muss die Mannschaft von Trainer Karel Geraerts zum noch ungeschlagenen Tabellenzweiten Karlsruher SC. Personell wird der Belgier dort nicht aus dem Vollen schöpfen können.
Denn Abwehrchef Tomas Kalas wird nach seiner Reizung der Patellasehne weiter ausfallen, auch wenn er mittlerweile zurück in Gelsenkirchen ist, um hier seine Reha fortzusetzen. Mittlerweile kann er auch Teile des Mannschafts-Trainings wieder absolvieren, bis zum KSC-Spiel am Freitag wird es aber wohl nichts mit einem Comeback des Innenverteidigers.
Nach dem Testspiel gegen NAC Breda haben die Königsblauen auch einen weiteren Verletzten zu beklagen. Denn Peter Remmert, der im Sommer von der U19 des VfL Osnabrück zum FC Schalke wechselte, hat sich in der letzten Wochen einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen - der Angreifer, der bisher viermal in der U23 der Schalker in der Regionalliga eingesetzt wurde, fällt vorerst aus.
Auch noch nicht im Mannschafts-Training zum Wochenstart waren Paul Seguin, Moussa Sylla, Emil Højlund, Jannik Bachmann und Vitalie Becker, die allesamt individuell trainierten.
Fehlen wird auch weiterhin Ralf Fährmann. Der Schlussmann hatte sich einen Außenbandriss im Knie zugezogen. Schalke wollte sich eigentlich im Sommertransfer-Fenster vom Torwart trennen, der fand aber keinen neuen Verein.
Damit muss Schalke den Keeper weiter bezahlen. Wobei sich das Mitte Oktober ändert, denn nach sechs Wochen Ausfallzeit muss der Klub das Gehalt bis zur Genesung von Fährmann nicht mehr bezahlen.
Im Sommer 2025 läuft der Vertrag des Routiniers aus, spätestens dann trennen sich die Wege, sollte Fährmann nicht schon im Wintertransferfenster einen neuen Klub finden.